Lokalgruppe Freudenberg: Rückblick auf ein Jahr des Bestehens

Die wichtigsten Aktivitäten des abgelaufenen Jahres der Global Marshall Plan Lokalgruppe Freudenberg werden dargestellt, welche einjähriges Bestehen feiern kann.

Freudenberg-Gruppe.pngDer Vorsitzende Michael Baumann erklärte, dass die Gemeinde Sankt Laurentius Freudenberg die Arbeit der Global Marshall Plan Lokalgruppe, die nun seit einem Jahr bestehe, aufmerksam beobachte und unterstütze. Als Vertreter der Lokalgruppe waren Ralf Kern und Peter Hügle der Einladung gefolgt und stellten die wichtigsten Aktivitäten des abgelaufenen Jahres vor.

Zunächst sei die erste öffentliche Veranstaltung im Otto-Rauch Stift, bei der die Ziele der Gruppe und der Global Marshall Plan Initiative vorgestellt wurden, mit viel Interesse bei den Bürgern angekommen. Zudem wird dafür gekämpft, die Politik in Baden-Württemberg für die Unterstützung auf dem Weg zu einer gerechteren Globalisierung zu gewinnen. Jedoch unterstützt die grün-rote Landesregierung unterstützt die Ziele der Global Marshall Plan Initiative. Durch die Teilnahme an der Entwicklungspolitischen Landeskonferenz 2013 gemeinsam mit anderen Lokalgruppen wurde ein weiterer Schritt zu diesem Ziel hin getätigt. Zwar sei Baden-Württemberg global gesehen ein relativ unbedeutender Akteur, wie auch die dortige Politik, zumindest teilweise, betont. Jedoch geht es auch um ein „Bottom up“: Je gewichtiger der Akteur, desto größer ist auch die Chance der Umsetzung. So ergibt sich eine aufsteigende Linie: Global Marshall Plan Lokalgruppe Freudenberg –  Global Marshall Plan Initiative –  Ministerpräsident Kretschmann – Landtag  Baden-Württemberg – Vertretung Baden-Württembergs in der EU – Wirtschaftsgipfel G 15 – Vereinte Nationen – WTO und IWF.

Des Weiteren wurde für die Jugendorganisation „Plant for the Planet“ geworben, die sich besonders für einen gerechteren Klimawandel einsetzt. Kern hob abschließend hervor, dass jedermann im Rahmen seiner Möglichkeiten die Verantwortung wahrnehmen müsse, damit überall auf der Welt eine nachhaltige Entwicklung gefördert werde und damit für alle Menschen Würde, Freiheit und Gerechtigkeit gewährleistet sei.

Als „Hausaufgabe“ bekamen die Ratsmitglieder noch die Streitschrift „Alles würde gut“ mit der Kanzelrede von Felix Finkbeiner und das Angebot der Lokalgruppe zur Zusammenarbeit in einschlägigen Fragen mit auf den Weg.