Die Lokalgruppe Freudenberg hat einen Abend zum Thema “Faire Globalisierung” veranstaltet. Es kamen der Bürgermeister, der Vorsitzende der Grünen in Baden Württemberg und eine Europaabgeordnete.
Die Global Marshall Plan Lokalgruppe Freudenberg in Baden-Württemberg veranstaltete letzte Woche einen Themenabend zu der Frage, ob eine faire Globalisierung möglich ist und welchen Beitrag Europa dazu leisten kann. Dafür waren die Europaabgeordnete Ska Keller und der Landesvorsitzende der Grünen in Baden-Württemberg, Oliver Hildenbrand eingeladen worden. Auch der Freudenberger Bürgermeister Roger Henning diskutierte mit.
Im Fokus stand vor allem nachhaltiges Handeln auf lokaler Ebene, da auch die Lokalpolitik Auswirkungen auf die globalen Entwicklungen hat. Ebenso wurde die Flüchtlingsproblematik angesprochen: bei weltweit 51 Millionen Flüchtlingen, sei besonders die Hilfsbereitschaft und Solidarität in den reichen Industrienationen gefordert. Elisabeth Huba-Mang von der Lokalgruppe Freudenberg forderte außerdem die Menschen statt der Märkte in den Blick zu nehmen, wenn man Globalisierung diskutiere.
Weitere diskutierte Themen waren die Überschussexporte der EU, die den gesteckten Entwicklungszielen oftmals widersprechen. Auch das Freihandelsabkommen TTIP spielte am Rande eine Rolle. Problematisch seien hierbei unter anderem die Auswirkungen auf die regionale Daseinsvorsorge. Wichtig sei daher, wie Ska Keller betonte, dass die Weltgemeinschaft zusammen nach Lösungen suche.
Die vollständigen Artikel aus den Fränkischen Nachrichten vom 14.03.2015 finden Sie hier: