Auch diesen Monat wieder eine zusammengefasste Auswahl an Aktivitäten einiger der Lokalgruppen und Aktiven aus der Initiative. Die Lokalgruppe München, Regionalgruppe Bodensee und die Hochschulgruppe Villingen-Schwenningen sind allesamt lokal sehr etablierte Gruppen, die sich regelmäßig treffen und sich stets über neue Mitglieder freuen.
Die Münchner Lokalgruppe analysierte mit zahlreich Interessierten die Ziele der Ökosozialen Marktwirtschaft
Bei einem Vortrag fasste die Lokalgruppe München die vier grundlegenden Aspekte unseres Ziels einer (1) globalen (2)öko-(3)sozialen (4) Marktwirtschaft zusammen.
Es wurde herausgearbeitet, dass es viele Organisationen und Gruppen gibt, die einzelne Elemente thematisieren, aber nur ganz wenige, die allen vier Aspekten große Bedeutung zumessen. Anschließend folgte eine lebhafte und konstruktive Debatte.
Diese soll am 11.07. (EineWeltHaus München, Schwanthalerstr. 80, Raum 111, 20 Uhr) fortgesetzt werden, wenn wir uns mit dem Thema ” ‘Win-win-Situationen’ als strategischer Hebel für eine Welt in Balance” befassen.
Denn auch hier wird es (u.a.) um die Frage gehen, inwiefern Marktwirtschaft eine positive Rolle spielen kann, ob Konkurrenz und Profit legitime und akzeptable Mittel für die Entwicklung sind.
Interessiert dabei zu sein? Dann melden Sie sich bei Mario Wagner unter [email protected].
Regionalgruppe Bodensee informiert am internationalen Ökumenischen Bodensee-Kirchentag
Die Global Marshall Plan Regionalgruppe Bodensee hat am 17.Juni mit einem Informationsstand am Internationalen Ökumenischen Bodensee-Kirchentag in Überlingen teilgenommen. Im Rahmen des „Marktes der Möglichkeiten“ präsentierte sich eine große Vielfalt an regionalen, nachhaltig ausgerichteten Initiativen. Hier konnten neue Kontakte geknüpft werden und auch in den Gesprächen am Stand war eine verstärkte Zusammenarbeit der verschiedenen Initiativen immer wieder Thema. Der Kirchentag stellte sich auch aktuellen politischen Themen. Wolfgang Kessler gab Einblicke in das Funktionieren des Finanzsystems. Unter Mitwirkung von Friedhelm Hengsbach wurde die Rüstungsindustrie am Bodensee und ihre Verwicklungen in internationale Konflikte thematisiert. Sehr positive Resonanz verursachte die Stellungsnahme eines CEO der angesprochenen Firmen, welcher sich auf das Podium “traute”.
Die Gruppe trifft sich in der Regel am ersten Montag im Monat im Umweltamt Radolfzell. Für weitere Informationen und um Kontakt mit der Gruppe aufzunehmen, kontaktieren Sie bitte Dietmar Kohler unter [email protected]!
Pflanzaktion, Slowfood-Workshop und das Thema Mobilität – Die Global Marshall Plan Hochschulgruppe Villingen-Schwenningen nutzte das Sommersemester zum Schaffen von Bewusstsein
Die Global Marshall Plan Hochschulgruppe Villingen-Schwenningen, bestehend aus mehr als 19 Mitgliedern aus aller Welt, bot Ihren Mitstudierenden ein aufregendes Sommersemester. Mit rund drei bewusstseinsbildenden Aktionen engagierten sich die Mitglieder für die die Bekanntmachung des Global Marshall Plan und die Notwendigkeit globaler Rahmenbedingungen auf ihrem Campus.
Neben einer gelungenen Baumpflanzaktion, über die wir bereits berichteten, veranstaltete die Gruppe einen Slowfood-Workshop. Slow Food ist ein Verein der 1989 gegründet wurde, um Fast Food und Fast Life entgegenzutreten. Die Bewegung zählt in Deutschland 11.000 Mitglieder in 79 Convivien. Dass die eigentliche Slowfood-Referentin kurz vorher absagen musste, war zwar schade, die Studierenden jedoch nahmen die Aufgabe des Referierens kurzerhand selbst wahr. Nach eingehender Recherche und der Zusammenstellung der wichtigsten Facts in einer 15-minütigen Powerpoint-Präsentation wurde in Workshopgruppen zum Thema diskutiert. Steffen Schweizer, Referent an der Uni Hohenheim und Mitglied der Fresh-Food-Initiative kam spontan hinzu und bereicherte das Workshop-Programm mit informativen Flyern zum Thema sowie praktikablen Tipps für den Alltag.
Weiter konnte Frau Dr. Maria Velodo als Gastreferentin zum Thema Mobilität gewonnen werden und durch eigenes Engagement zur Mittel-Akquirierung (Fußballevent) angefallene Kosten wieder ausgeglichen werden. In der vergangenen Woche präsentierte die Hochschulgruppe stolz ihre Aktivitäten innerhalb eines Aktivitäten-Seminares an der Hochschule Furtwangen.
Wer Lust und Interesse hat, mitzumachen, kann die Gruppe bei ihren regelmäßigen Treffen aufsuchen. Nehmen Sie einfach unter [email protected] Kontakt mit der Gruppe auf.