Die Initiative
Die Global Marshall Plan Initiative versteht sich als integrative Plattform für eine Welt in Balance.
Bestehend aus einem Netzwerk aus mehr als 5.000 Unterstützern aus allen Ebenen der Gesellschaft, versammelt sie Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft hinter Kernforderungen zu einer gerechteren Globalisierung.
Unterstützer der Initiative sind Einzelpersonen, Gruppen, Vereine, Organisationen und Körperschaften (z.B. die österreichischen Bundesländer, der Freistaat Thüringen und die Stadt München). Durch ihren netzwerkartigen Charakter organisiert sie sich mit flachen Hierarchien und ohne Zentrale. Jeder ist eingeladen, sich aktiv einzubringen. Machen auch Sie mit!
Die Global Marshall Plan Initiative versteht sich als Netzwerk für eine Welt in Balance. Sie versammelt in einer breiten Allianz positiv ausgerichtete Kräfte aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft hinter Kernforderungen zu einer gerechteren Globalisierung.
Die Global Marshall Plan Initiative setzt auf die gleichzeitige Verfolgung von ‚bottom-up’ und ‚top-down’ Ansätzen, also Bewusstseinsbildung und Lobbyarbeit. Durch Vorträge, Informationsveranstaltungen und Publikationen werden Menschen über die unbedingte Notwendigkeit globaler Öko-sozialer Rahmenbedingungen informiert, so dass politischer Wandlungswille in der Mitte der Gesellschaft entsteht. Gleichzeitig ist unser Ziel, Entscheidungsträger auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene durch Kampagnen und Aktionen anzusprechen.
Bewusstseinsbildung
Die Vernetzung der Zivilgesellschaft verändert unsere Welt schneller, als wir es hätten erahnen können. Wo früher die Aktivitäten der Einzelnen scheiterten, können diese heute dank digitaler Netzwerke Millionen Menschen erreichen und viele Unterstützer gewinnen. Seit fast zwanzig Jahren engagiert sich die Global Marshall Plan Initiative als aktives Netzwerk oder "Schwarm" von Einzelpersonen und Organisationen für eine Welt in Balance.
Schwärme bestehen aus einer Vielzahl von Individuen, die mittels direkter Kommunikation selbst organisiert agieren. Unsere Initiative besteht aus über 5.000 Einzelpersonen und Organisationen aus der ganzen Welt. Das Koordinationsbüro „koordiniert“ und unterstützt die Aktivitäten der Einzelnen.
Über die Kommunikation durch die Website, den Newsletter und die Vernetzung der Akteure werden Kräfte gebündelt. Der Koordinationskreis übernimmt die strategische und inhaltliche Verantwortung für die Initiative und identifiziert Meilensteine zur Realisierung eines globalen öko-sozialen Ordnungsrahmens. Wie in einem Schwarm agieren die einzelnen Akteure und Organisationen im definierten Freiraum, den das Konzept Global Marshall Plan bietet, gestalten daraus ihre Aktionen und Aktivitäten und verändern dabei unsere Welt.
Im Zuge von UN-Konferenzen wurden zahlreiche Dokumente erarbeitet und Vereinbarungen zur Bewältigung der weltweiten Herausforderungen verabschiedet, z.B. der Weltklimavertrag 2015 in Paris oder die Sustainable Development Goals, als Nachfolgeziele der Millennium Development Goals von 2000– umgesetzt wurde aber nach wie vor viel zu wenig. Vertreter/innen aus Wissenschaft, Politik, Medien, Kultur, Wirtschaft und NGOs schlossen sich 2003 zusammen, um einen Beitrag gegen die immer bedrohlicher werdende Schieflage in der Entwicklung der Menschheit zu leisten.
Dieser Beitrag sollte – in Anlehnung an den Marshallplan vor sechzig Jahren und an Al Gores Wortschöpfung aus den 1990er-Jahren – durch den „Global Marshall Plan für eine weltweite Ökosoziale Marktwirtschaft“ geschehen. Durch die Verknüpfung von (Co-)Finanzierung mit der Einführung ökologischer und sozialer Standards soll eine Win-win-Situation für „Süd“ und „Nord“ ermöglicht werden.
Mittlerweile wuchs die Initiative zu einem Netzwerk von über zweihundert Organisationen sowie zahlreichen Bundesländern und Gemeinden an. Die Initiative ist unabhängig, überparteilich, interkulturell und interkonfessionell.
Mehrere tausend Menschen aus aller Welt haben zu dieser Zeit ihr Wohlwollen und ihre Unterstützung für die Global Marshall Plan Initiative bekundet – so auch Franz Alt, Dieter Althaus, Kurt Beck, Prinz El Hassan bin Talal von Jordanien, Carl-Eduard von Bismarck, Karlheinz Böhm, Eugen Drewermann, Hans Peter Dürr, Peter Eigen, Benita Ferrero-Waldner, Franz Fischler, Johan Galtung, Heiner Geissler, Hans-Dietrich Genscher, Jane Goodall, Vittorio Hösle, WahuKaara, Sandra Maischberger, Reinhold Messner, Josef Riegler, Vandana Shiva, Klaus Töpfer, Jakob von Uexküll, Ernst Ulrich von Weizsäcker, Jean Ziegler, Rabbi Michael Lerner...
Durch zahlreiche Vorträge und Diskussionsveranstaltungen, das Verteilen von Informationen und den Verkauf von Büchern sowie durch Vernetzung und gezieltes Lobbying, versucht die Global Marshall Plan Initiative Kräfte zu bündeln und Bewusstsein für die notwendigen Änderungen zu schaffen.
Wen wollen wir mit dem Global Marshall Plan erreichen?
Die Global Marshall Plan Initiative wendet sich mit ihren Überlegungen bewusst parallel an unterschiedliche Adressaten/-innen: an alle Menschen in der Welt, sich mit ihrem Wissen, ihren Erfahrungen und Ideen in die Initiative einzubringen.
Die Initiative ist ein Netzwerk von verschiedenen engagierten Akteuren. Mehr als 5.000 Unterstützer aus allen Bereichen der Gesellschaft und vielen Organisationen, Unternehmen, Lokal- und Hochschulgruppen sowie Einzelpersonen interagieren dabei auf nationaler wie internationaler Ebene. Sie schaffen Bewusstsein für eine Welt in Balance und setzen sich für weltweite Ökosoziale Rahmenbedingungen ein.
Das Team des Koordinationsbüros übernimmt die Vernetzung aller Akteure untereinander sowie die Pflege der Website.
Unter dem unten stehenden Punkt Allianzen finden Sie Organisationen und Kampagnen, mit denen die Initiative im Laufe ihres Bestehens eng zusammenarbeitet hat.
Im Bereich Lokalgruppen finden Sie neben den Lokal- und Hochschulgruppen - bestehend aus Unterstützern aus der Zivilgesellschaft - auch weitere Kontakte. Die Gruppen freuen sich immer über neue, interessierte Mitglieder. Treten Sie doch einfach mit der Gruppe in Ihrer Nähe in Kontakt und informieren Sie sich über deren Aktivitäten
Allianzen
Die Initiative
Die Global Marshall Plan Initiative versteht sich als integrative Plattform für eine Welt in Balance.
Bestehend aus einem Netzwerk aus mehr als 5.000 Unterstützern aus allen Ebenen der Gesellschaft, versammelt sie Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft hinter Kernforderungen zu einer gerechteren Globalisierung.
Unterstützer der Initiative sind Einzelpersonen, Gruppen, Vereine, Organisationen und Körperschaften (z.B. die österreichischen Bundesländer, der Freistaat Thüringen und die Stadt München). Durch ihren netzwerkartigen Charakter organisiert sie sich mit flachen Hierarchien und ohne Zentrale. Jeder ist eingeladen, sich aktiv einzubringen. Machen auch Sie mit!
Die Global Marshall Plan Initiative versteht sich als Netzwerk für eine Welt in Balance. Sie versammelt in einer breiten Allianz positiv ausgerichtete Kräfte aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft hinter Kernforderungen zu einer gerechteren Globalisierung.
Die Global Marshall Plan Initiative setzt auf die gleichzeitige Verfolgung von ‚bottom-up’ und ‚top-down’ Ansätzen, also Bewusstseinsbildung und Lobbyarbeit. Durch Vorträge, Informationsveranstaltungen und Publikationen werden Menschen über die unbedingte Notwendigkeit globaler Ökosozialer Rahmenbedingungen informiert, so dass politischer Wandlungswille in der Mitte der Gesellschaft entsteht. Gleichzeitig werden Entscheidungsträger auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene durch Kampagnen und Aktionen angesprochen.
Bewusstseinsbildung
Die Vernetzung der Zivilgesellschaft verändert unsere Welt schneller, als wir es hätten erahnen können. Wo früher die Aktivitäten der Einzelnen scheiterten, können diese heute dank sozialer Netzwerke Millionen Menschen erreichen und viele Unterstützer gewinnen. Seit zehn Jahren engagiert sich die Global Marshall Plan Initiative als aktives Netzwerk oder "Schwarm" von Einzelpersonen und Organisationen für eine Welt in Balance.
Schwärme bestehen aus einer Vielzahl von Individuen, die mittels direkter Kommunikation selbst organisiert agieren. Unsere Initiative besteht mittlerweile aus über 5.000 Einzelpersonen und Organisationen aus der ganzen Welt. Das Koordinationsbüro „koordiniert“ und unterstützt die Aktivitäten der Einzelnen.
Über die Kommunikation durch die Website, den Newsletter und die Vernetzung der Akteure werden Kräfte gebündelt und das Netzwerk immer dichter. Der Koordinationskreis übernimmt die strategische und inhaltliche Verantwortung für die Initiative und identifiziert Meilensteine zur Realisierung eines globalen ökosozialen Ordnungsrahmens. Wie in einem Schwarm agieren die einzelnen Akteure und Organisationen im definierten Freiraum, den das Konzept Global Marshall Plan bietet, gestalten daraus ihre Aktionen und Aktivitäten und verändern dabei unsere Welt.
Im Zuge von UN-Konferenzen wurden zahlreiche Dokumente erarbeitet und Vereinbarungen zur Bewältigung der weltweiten Herausforderungen verabschiedet – umgesetzt wurde aber nach wie vor viel zu wenig. Vertreter/innen aus Wissenschaft, Politik, Medien, Kultur, Wirtschaft und NGOs schlossen sich 2003 zusammen, um einen Beitrag gegen die immer bedrohlicher werdende Schieflage in der Entwicklung der Menschheit zu leisten. Dieser Beitrag soll – in Anlehnung an den Marshallplan vor sechzig Jahren und an Al Gores Wortschöpfung aus den 1990er-Jahren – durch den „Global Marshall Plan für eine weltweite Ökosoziale Marktwirtschaft“ geschehen. Durch die Verknüpfung von (Co-)Finanzierung mit der Einführung ökologischer und sozialer Standards soll eine Win-win-Situation für „Süd“ und „Nord“ ermöglicht werden.
Mittlerweile wuchs die Initiative zu einem Netzwerk von über zweihundert Organisationen sowie zahlreichen Bundesländern und Gemeinden. Die Initiative ist unabhängig, überparteilich, interkulturell und interkonfessionell.
Mehrere tausend Menschen aus aller Welt haben ihr Wohlwollen und ihre Unterstützung für die Global Marshall Plan Initiative bekundet – so auch Franz Alt, Dieter Althaus, Kurt Beck, Prinz El Hassan bin Talal von Jordanien, Carl-Eduard von Bismarck, Karlheinz Böhm, Eugen Drewermann, Hans Peter Dürr, Peter Eigen, Benita Ferrero-Waldner, Franz Fischler, Johan Galtung, Heiner Geissler, Hans-Dietrich Genscher, Jane Goodall, Vittorio Hösle, WahuKaara, Sandra Maischberger, Reinhold Messner, Josef Riegler, Vandana Shiva, Klaus Töpfer, Jakob von Uexküll, Ernst Ulrich von Weizsäcker, Jean Ziegler, Rabbi Michael Lerner...
Durch zahlreiche Vorträge und Diskussionsveranstaltungen, das Verteilen von Informationen und den Verkauf von Büchern sowie durch Vernetzung und gezieltes Lobbying versucht die Global Marshall Plan Initiative Kräfte zu bündeln und Bewusstsein für die notwendigen Änderungen zu schaffen.
Wen wollen wir mit dem Global Marshall Plan erreichen?
Die Global Marshall Plan Initiative wendet sich mit ihren Überlegungen bewusst parallel an unterschiedliche Adressaten/-innen: an alle Menschen in der Welt, sich mit ihrem Wissen, ihren Erfahrungen und Ideen in die Initiative einzubringen.
World Commons Forum, Salzburg 2009, Österreich
Save the World Now Conference, März 2008, Berlin, Deutschland
Smenos Summer Week, Augsburg 2011, Deutschland
Die Initiative ist ein Netzwerk von verschiedenen engagierten Akteuren. Mehr als 5.000 Unterstützer aus allen Bereichen der Gesellschaft und über 200 Organisationen, Unternehmen, Lokal- und Hochschulgruppen sowie Einzelpersonen interagieren dabei auf nationaler wie internationaler Ebene. Sie schaffen Bewusstsein für eine Welt in Balance und setzen sich für weltweite Ökosoziale Rahmenbedingungen ein.
Während der Koordinationskreis, bestehend aus Unterstützerorganisationen, für die inhaltliche Ausrichtung und Positionierung der Initiative verantwortlich ist, leistet das Koordinationsbüro die Vernetzung aller Akteure untereinander sowie die Pflege der Website.
Unter dem Punkt Allianzen finden Sie Organisationen und Kampagnen, mit denen die Initiative eng zusammenarbeitet. Der Punkt Länder enthält die Auflistung aller Länder und Bundesländer, die einen Global Marshall Plan offiziell unterstützen.
Die Auflistung der offiziellen Unterstützer, bestehend aus Organisationen, Unternehmen und Netzwerken, veranschaulicht, wie breit die Zustimmung zur Notwendigkeit einer weltweiten Ökosozialen Marktwirtschaft ist. Außerdem ermöglicht Ihnen diese Auflistung, mit unterstützenden Akteuren in Ihrer Region Kontakt aufzunehmen und möglicherweise gemeinsame Aktivitäten und Synergien zu initiieren.
Im Bereich Anlaufstellen finden Sie neben den Lokal- und Hochschulgruppen - bestehend aus Unterstützern aus der Zivilgesellschaft - auch weitere Kontakte. Die Gruppen freuen sich immer über neue, interessierte Mitglieder. Treten Sie doch einfach mit der Gruppe in Ihrer Nähe in Kontakt und informieren Sie sich über deren Aktivitäten!
All diese Akteure zusammen bilden die mehr als 5.000 Unterstützer, die die Initiative bislang für eine Welt in Balance begeistern konnte.
Einige der mehr als 200 Organisationen, welche die Global Marshall Plan Initiative unterstützen, konstituierten sich im Dezember 2010 als Koordinationskreis der Initiative und übernahmen die Arbeit des bis dahin bestehenden „Steering-Komitee“.
Der Koordinationskreis erarbeitet strategische und inhaltliche Positionen der Global Marshall Plan Initiative, beschließt die Unterstützung von Projekten, arbeitet an der inhaltlichen Weiterentwicklung und trägt somit auch die inhaltliche Verantwortung der Jahrestreffen der Initiative.
Folgende Organisationen gehören dem Koordinationskreis an:
- Deutsche Gesellschaft Club of Rome
- Global Marshall Plan Foundation
- Ökosoziales Forum Europa
- Ökosoziales Studierendenforum Österreich
- Peter Hesse Stiftung
- Stiftung Weltvertrag
- ThinkCamp gem. eG
Der Koordinationskreis wird finanziert von der Global Marshall Plan Foundation, ist offen und demokratisch und soll in Zukunft weiter wachsen. Der Kreis tagt nach Bedarf meist telefonisch und publiziert seine Beschlüsse im Newsletter.
Mehr über die Organisationen:
Deutsche Gesellschaft Club of Rome | Die Leitidee der Deutschen Gesellschaft Club of Rome (DGCoR) ist eine nachhaltige Entwicklung, die die Bedürfnisse der heutigen wie auch der künftigen Generationen an den begrenzten Ressourcen sowie der begrenzten Belastbarkeit unserer Ökosysteme orientiert. Die DGCoR nimmt eine globale Perspektive ein, in der komplexe Wechselwirkungen ebenso wie lange Zeiträume zur Geltung kommen sollen.
Vertreten durch: Uwe Möller |
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Global Marshall Plan Foundation | Die Global Marshall Plan Foundation ist eine gemeinnützige Stiftung mit Sitz in Hamburg. 2003 gegründet stellt sie verschiedene Serviceleistungen wie das Koordinationsbüro, Website und Newsletter zur Verfügung. Sie finanziert und unterstützt Aktivitäten und Projekte innerhalb der Initiative, stellt die organisatorische Leitung der Global Marshall Plan Academy, vermittelt Referenten und unterstützt bei der Organisation der Hochschultage Ökosoziale Marktwirtschaft und Nachhaltigkeit.
Vertreten durch: Frithjof Finkbeiner |
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Ökosoziales Forum Europa | Das Ökosoziale Forum Europa setzt sich als unabhängige Plattform und als Think Tank für die Idee der Ökosozialen Marktwirtschaft und ihre Umsetzung ein. Ziel der Ökosozialen Marktwirtschaft ist eine nachhaltige Gesellschaft, die in drei Dimensionen zukunftsfähig agiert: ökologisch, sozial und ökonomisch, im jeweiligen kulturellen Kontext.
Vertreten durch den Ehrenpräsidenten Josef Riegler |
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Ökosoziales Studierenden Forum | Das Ökosoziale Studierenden Forum (ÖSSFO) ist eine Gruppe von Studierenden und HochschulabsolventInnen, die sich für die Anliegen des Global Marshall Plans und der Ökosozialen Marktwirtschaft engagiert. Durch Veranstaltungen und Aktionen sensibilisieren sie Studierende für das Thema. Außerdem sorgen sie für die Verbreitung und wissenschaftliche Vertiefung der Ökosozialen Marktwirtschaft.
Vertreten durch den aktuellen Vorsitzenden des ÖSSFO |
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Peter-Hesse Stiftung | Die Peter-Hesse-Stiftung "SOLIDARITÄT IN PARTNERSCHAFT für EINE Welt in Vielfalt" wurde am 7.12.1983 in Düsseldorf gegründet, um zunächst private Hilfsprojekte in Haiti dauerhaft zu stützen. Im Laufe der Jahre wurde das Stiftungsengagement ausgeweitet. Zweck der Stiftung ist die Unterstützung hilfsbedürftiger Personen in Entwicklungsländern, insbesondere als Überlebens- und Selbsthilfe für Kinder.
Vertreten durch Peter Hesse |
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Stiftung Weltvertrag | Die Stiftung Weltvertrag erarbeitet zum einen inhaltliche Konzepte zur Ausgestaltung der Übereinkommen und Verträge, die garantieren, dass die Weltwirtschaft zum Wohle aller Menschen funktioniert, und stellt diese den Entscheidungsträgern in Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft vor. Ein weiteres Ziel ist die Schaffung von Bewusstsein für das Thema unter Entscheidungsträgern sowie der breiten Öffentlichkeit.
Vertreten durch Ulrich Martin Drescher (Co-Stifter) & Thomas Bruhn (Vorstand) |
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ThinkCamp gem eG | ThinkCamp inspiriert, vernetzt und unterstützt Menschen und Organisationen, die aktiv Impulse, Konzepte, Ergebnisse und Vorbilder für die nachhaltige Entwicklung der Welt im Gleichgewicht liefern. ThinkCamp fördert „Community Development“ und „Eco-Social-Entrepreneurship und Intrapreneurship“, ist Facilitator und bietet Coaching für die Entwicklung und Umsetzung von Durchbruchs-Innovationen sowie kreativen Bildungsprogrammen.
Vertreten durch Johannes Pfister |
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Allianzen
Die Initiative
Die Global Marshall Plan Initiative versteht sich als integrative Plattform für eine Welt in Balance.
Bestehend aus einem Netzwerk aus mehr als 5.000 Unterstützern aus allen Ebenen der Gesellschaft, versammelt sie Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft hinter Kernforderungen zu einer gerechteren Globalisierung.
Unterstützer der Initiative sind Einzelpersonen, Gruppen, Vereine, Organisationen und Körperschaften (z.B. die österreichischen Bundesländer, der Freistaat Thüringen und die Stadt München). Durch ihren netzwerkartigen Charakter organisiert sie sich mit flachen Hierarchien und ohne Zentrale. Jeder ist eingeladen, sich aktiv einzubringen. Machen auch Sie mit!
Die Global Marshall Plan Initiative versteht sich als Netzwerk für eine Welt in Balance. Sie versammelt in einer breiten Allianz positiv ausgerichtete Kräfte aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft hinter Kernforderungen zu einer gerechteren Globalisierung.
Die Global Marshall Plan Initiative setzt auf die gleichzeitige Verfolgung von ‚bottom-up’ und ‚top-down’ Ansätzen, also Bewusstseinsbildung und Lobbyarbeit. Durch Vorträge, Informationsveranstaltungen und Publikationen werden Menschen über die unbedingte Notwendigkeit globaler Ökosozialer Rahmenbedingungen informiert, so dass politischer Wandlungswille in der Mitte der Gesellschaft entsteht. Gleichzeitig werden Entscheidungsträger auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene durch Kampagnen und Aktionen angesprochen.
Bewusstseinsbildung
Die Vernetzung der Zivilgesellschaft verändert unsere Welt schneller, als wir es hätten erahnen können. Wo früher die Aktivitäten der Einzelnen scheiterten, können diese heute dank sozialer Netzwerke Millionen Menschen erreichen und viele Unterstützer gewinnen. Seit zehn Jahren engagiert sich die Global Marshall Plan Initiative als aktives Netzwerk oder "Schwarm" von Einzelpersonen und Organisationen für eine Welt in Balance.
Schwärme bestehen aus einer Vielzahl von Individuen, die mittels direkter Kommunikation selbst organisiert agieren. Unsere Initiative besteht mittlerweile aus über 5.000 Einzelpersonen und Organisationen aus der ganzen Welt. Das Koordinationsbüro „koordiniert“ und unterstützt die Aktivitäten der Einzelnen.
Über die Kommunikation durch die Website, den Newsletter und die Vernetzung der Akteure werden Kräfte gebündelt und das Netzwerk immer dichter. Der Koordinationskreis übernimmt die strategische und inhaltliche Verantwortung für die Initiative und identifiziert Meilensteine zur Realisierung eines globalen ökosozialen Ordnungsrahmens. Wie in einem Schwarm agieren die einzelnen Akteure und Organisationen im definierten Freiraum, den das Konzept Global Marshall Plan bietet, gestalten daraus ihre Aktionen und Aktivitäten und verändern dabei unsere Welt.
Im Zuge von UN-Konferenzen wurden zahlreiche Dokumente erarbeitet und Vereinbarungen zur Bewältigung der weltweiten Herausforderungen verabschiedet – umgesetzt wurde aber nach wie vor viel zu wenig. Vertreter/innen aus Wissenschaft, Politik, Medien, Kultur, Wirtschaft und NGOs schlossen sich 2003 zusammen, um einen Beitrag gegen die immer bedrohlicher werdende Schieflage in der Entwicklung der Menschheit zu leisten. Dieser Beitrag soll – in Anlehnung an den Marshallplan vor sechzig Jahren und an Al Gores Wortschöpfung aus den 1990er-Jahren – durch den „Global Marshall Plan für eine weltweite Ökosoziale Marktwirtschaft“ geschehen. Durch die Verknüpfung von (Co-)Finanzierung mit der Einführung ökologischer und sozialer Standards soll eine Win-win-Situation für „Süd“ und „Nord“ ermöglicht werden.
Mittlerweile wuchs die Initiative zu einem Netzwerk von über zweihundert Organisationen sowie zahlreichen Bundesländern und Gemeinden. Die Initiative ist unabhängig, überparteilich, interkulturell und interkonfessionell.
Mehrere tausend Menschen aus aller Welt haben ihr Wohlwollen und ihre Unterstützung für die Global Marshall Plan Initiative bekundet – so auch Franz Alt, Dieter Althaus, Kurt Beck, Prinz El Hassan bin Talal von Jordanien, Carl-Eduard von Bismarck, Karlheinz Böhm, Eugen Drewermann, Hans Peter Dürr, Peter Eigen, Benita Ferrero-Waldner, Franz Fischler, Johan Galtung, Heiner Geissler, Hans-Dietrich Genscher, Jane Goodall, Vittorio Hösle, WahuKaara, Sandra Maischberger, Reinhold Messner, Josef Riegler, Vandana Shiva, Klaus Töpfer, Jakob von Uexküll, Ernst Ulrich von Weizsäcker, Jean Ziegler, Rabbi Michael Lerner...
Durch zahlreiche Vorträge und Diskussionsveranstaltungen, das Verteilen von Informationen und den Verkauf von Büchern sowie durch Vernetzung und gezieltes Lobbying versucht die Global Marshall Plan Initiative Kräfte zu bündeln und Bewusstsein für die notwendigen Änderungen zu schaffen.
Wen wollen wir mit dem Global Marshall Plan erreichen?
Die Global Marshall Plan Initiative wendet sich mit ihren Überlegungen bewusst parallel an unterschiedliche Adressaten/-innen: an alle Menschen in der Welt, sich mit ihrem Wissen, ihren Erfahrungen und Ideen in die Initiative einzubringen.
World Commons Forum, Salzburg 2009, Österreich
Save the World Now Conference, März 2008, Berlin, Deutschland
Smenos Summer Week, Augsburg 2011, Deutschland
Die Initiative ist ein Netzwerk von verschiedenen engagierten Akteuren. Mehr als 5.000 Unterstützer aus allen Bereichen der Gesellschaft und über 200 Organisationen, Unternehmen, Lokal- und Hochschulgruppen sowie Einzelpersonen interagieren dabei auf nationaler wie internationaler Ebene. Sie schaffen Bewusstsein für eine Welt in Balance und setzen sich für weltweite Ökosoziale Rahmenbedingungen ein.
Während der Koordinationskreis, bestehend aus Unterstützerorganisationen, für die inhaltliche Ausrichtung und Positionierung der Initiative verantwortlich ist, leistet das Koordinationsbüro die Vernetzung aller Akteure untereinander sowie die Pflege der Website.
Unter dem Punkt Allianzen finden Sie Organisationen und Kampagnen, mit denen die Initiative eng zusammenarbeitet. Der Punkt Länder enthält die Auflistung aller Länder und Bundesländer, die einen Global Marshall Plan offiziell unterstützen.
Die Auflistung der offiziellen Unterstützer, bestehend aus Organisationen, Unternehmen und Netzwerken, veranschaulicht, wie breit die Zustimmung zur Notwendigkeit einer weltweiten Ökosozialen Marktwirtschaft ist. Außerdem ermöglicht Ihnen diese Auflistung, mit unterstützenden Akteuren in Ihrer Region Kontakt aufzunehmen und möglicherweise gemeinsame Aktivitäten und Synergien zu initiieren.
Im Bereich Anlaufstellen finden Sie neben den Lokal- und Hochschulgruppen - bestehend aus Unterstützern aus der Zivilgesellschaft - auch weitere Kontakte. Die Gruppen freuen sich immer über neue, interessierte Mitglieder. Treten Sie doch einfach mit der Gruppe in Ihrer Nähe in Kontakt und informieren Sie sich über deren Aktivitäten!
All diese Akteure zusammen bilden die mehr als 5.000 Unterstützer, die die Initiative bislang für eine Welt in Balance begeistern konnte.
Einige der mehr als 200 Organisationen, welche die Global Marshall Plan Initiative unterstützen, konstituierten sich im Dezember 2010 als Koordinationskreis der Initiative und übernahmen die Arbeit des bis dahin bestehenden „Steering-Komitee“.
Der Koordinationskreis erarbeitet strategische und inhaltliche Positionen der Global Marshall Plan Initiative, beschließt die Unterstützung von Projekten, arbeitet an der inhaltlichen Weiterentwicklung und trägt somit auch die inhaltliche Verantwortung der Jahrestreffen der Initiative.
Folgende Organisationen gehören dem Koordinationskreis an:
- Deutsche Gesellschaft Club of Rome
- Global Marshall Plan Foundation
- Ökosoziales Forum Europa
- Ökosoziales Studierendenforum Österreich
- Peter Hesse Stiftung
- Stiftung Weltvertrag
- ThinkCamp gem. eG
Der Koordinationskreis wird finanziert von der Global Marshall Plan Foundation, ist offen und demokratisch und soll in Zukunft weiter wachsen. Der Kreis tagt nach Bedarf meist telefonisch und publiziert seine Beschlüsse im Newsletter.
Mehr über die Organisationen:
Deutsche Gesellschaft Club of Rome | Die Leitidee der Deutschen Gesellschaft Club of Rome (DGCoR) ist eine nachhaltige Entwicklung, die die Bedürfnisse der heutigen wie auch der künftigen Generationen an den begrenzten Ressourcen sowie der begrenzten Belastbarkeit unserer Ökosysteme orientiert. Die DGCoR nimmt eine globale Perspektive ein, in der komplexe Wechselwirkungen ebenso wie lange Zeiträume zur Geltung kommen sollen.
Vertreten durch: Uwe Möller |
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Global Marshall Plan Foundation | Die Global Marshall Plan Foundation ist eine gemeinnützige Stiftung mit Sitz in Hamburg. 2003 gegründet stellt sie verschiedene Serviceleistungen wie das Koordinationsbüro, Website und Newsletter zur Verfügung. Sie finanziert und unterstützt Aktivitäten und Projekte innerhalb der Initiative, stellt die organisatorische Leitung der Global Marshall Plan Academy, vermittelt Referenten und unterstützt bei der Organisation der Hochschultage Ökosoziale Marktwirtschaft und Nachhaltigkeit.
Vertreten durch: Frithjof Finkbeiner |
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Ökosoziales Forum Europa | Das Ökosoziale Forum Europa setzt sich als unabhängige Plattform und als Think Tank für die Idee der Ökosozialen Marktwirtschaft und ihre Umsetzung ein. Ziel der Ökosozialen Marktwirtschaft ist eine nachhaltige Gesellschaft, die in drei Dimensionen zukunftsfähig agiert: ökologisch, sozial und ökonomisch, im jeweiligen kulturellen Kontext.
Vertreten durch den Ehrenpräsidenten Josef Riegler |
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Ökosoziales Studierenden Forum | Das Ökosoziale Studierenden Forum (ÖSSFO) ist eine Gruppe von Studierenden und HochschulabsolventInnen, die sich für die Anliegen des Global Marshall Plans und der Ökosozialen Marktwirtschaft engagiert. Durch Veranstaltungen und Aktionen sensibilisieren sie Studierende für das Thema. Außerdem sorgen sie für die Verbreitung und wissenschaftliche Vertiefung der Ökosozialen Marktwirtschaft.
Vertreten durch den aktuellen Vorsitzenden des ÖSSFO |
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Peter-Hesse Stiftung | Die Peter-Hesse-Stiftung "SOLIDARITÄT IN PARTNERSCHAFT für EINE Welt in Vielfalt" wurde am 7.12.1983 in Düsseldorf gegründet, um zunächst private Hilfsprojekte in Haiti dauerhaft zu stützen. Im Laufe der Jahre wurde das Stiftungsengagement ausgeweitet. Zweck der Stiftung ist die Unterstützung hilfsbedürftiger Personen in Entwicklungsländern, insbesondere als Überlebens- und Selbsthilfe für Kinder.
Vertreten durch Peter Hesse |
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Stiftung Weltvertrag | Die Stiftung Weltvertrag erarbeitet zum einen inhaltliche Konzepte zur Ausgestaltung der Übereinkommen und Verträge, die garantieren, dass die Weltwirtschaft zum Wohle aller Menschen funktioniert, und stellt diese den Entscheidungsträgern in Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft vor. Ein weiteres Ziel ist die Schaffung von Bewusstsein für das Thema unter Entscheidungsträgern sowie der breiten Öffentlichkeit.
Vertreten durch Ulrich Martin Drescher (Co-Stifter) & Thomas Bruhn (Vorstand) |
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ThinkCamp gem eG | ThinkCamp inspiriert, vernetzt und unterstützt Menschen und Organisationen, die aktiv Impulse, Konzepte, Ergebnisse und Vorbilder für die nachhaltige Entwicklung der Welt im Gleichgewicht liefern. ThinkCamp fördert „Community Development“ und „Eco-Social-Entrepreneurship und Intrapreneurship“, ist Facilitator und bietet Coaching für die Entwicklung und Umsetzung von Durchbruchs-Innovationen sowie kreativen Bildungsprogrammen.
Vertreten durch Johannes Pfister |
Inhalt des Toggles hier rein