Ein Beitrag der FÖS-Lokalgruppe Schweinfurt, einer Unterstützergruppe der Global Marshall Plan Initiative.
Am 29. Juni wird der Stadt Schweinfurt den Titel „Fairtrade-Stadt“ verliehen. Über 130 Städte in Deutschland haben bereits diesen Titel erhalten. Eine Arbeitsgruppe der Lokalen Agenda 21 bestehend aus vielen Mitgliedern des FÖS (Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft e.V.) hat die Aktion initiiert und seitdem Einzelhändler, Gastronomiebetriebe, Schulen, Vereine und Kirchengemeinden aufgesucht, um sie zum Mitmachen zu gewinnen.
„Viele finden die Idee des fairen Handels super“, sagt die Sprecherin der FÖS Lokalgruppe Georgia Drescher. Wer Bananen, Kaffee, Schokolade, kunstgewerbliche Gegenstände oder Blumen aus fairem Handel einkauft, hilft den Bauern in den Entwicklungsländern ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen nachhaltig zu verbessern.
Demnächst möchte die Gruppe einen Einkaufsführer herausgeben, wo die Fairtrade-Anbieter aufgeführt werden. Dieser soll dann im Rathaus und in den Geschäften für interessierte Kunden ausliegen. Aktionen in Schulen und auf dem Marktplatz sollen, neben vielen Presseartikeln, die Öffentlichkeit zusätzlich für das Thema „Fairer Handel“ sensibilisieren.
Das Profil der Fairtrade-Stadt Schweinfurt finden Sie hier. Sie wollen sich mit Ihrer Stadt auch als Fairtrade-Stadt bewerben? Dann erkundigen Sie sich bei Georgia Drescher unter [email protected] wie es geht und informieren sich unter www.fairtrade-towns.de über die Bewerbungsmodalitäten.