Starker Einsatz der Zivilgesellschaft auf der COP26, auch wenn das Ergebnis noch Vieles zu wünschen übrig lässt.
Ob die Ergebnisse der letzten Weltklimakonferenz in Glasgow nun als eine “profunde Enttäuschung”(schweizer Umweltministerin) oder ein “historischer Moment” (ihre deutsche Amtskollegin) bezeichnet werden könnten, bleiben mindestens strittig. Die Meinungen zu den Ergebnissen der COP26 könnten unterschiedlicher nicht sein. Vielleicht trifft es das Zitat: „Vieles ist gut, manches schlecht, einiges mangelhaft und ohne Zweifel bleibt noch viel zu tun bei diesem Deal, der sich trotzdem als Wendepunkt herausstellen könnte“, von Mark Campanale von der Initiative Carbon Tracker noch am besten*. Und das gilt für uns alle – Politik, Zivilgesellschaft und jeden Einzelnen. *Quelle: Ein Sieg wie eine Niederlage. taz vom 14.11
Einen beachtlichen Einsatz der Zivilgesellschaft, von NGOS und Privatpersonen gab es bereits im Vorfeld der COP26 und währenddessen auf den sogenannten Side-Events. Daran war auch die Global Marshall Plan Foundation beteiligt, die zusammen mit anderen Akteuren ein Panel zu Ambition on Gender & Climate Action: Global Young Feminists on Gender in the NDCs organisiert hatte. Im Sinne der Klimagerechtigkeit und Umsetzung der Sustainable Development Goals müssen Themen wie Geschlechtergerechtigkeit, Umweltschutz und Nachhaltigkeit aber auch Fragen der Gesundheitsversorgung verstärkt strategisch verknüpfter gedacht werden.
Sie können sich HIER die gesamte Diskussionsrunde auf Englisch anschauen und auch weitere Veranstaltungsvideos finden.