In fünf Klappen stellt die Lokalgruppe München ihr neues Projekt zur Förderung von CO2-Emissionsreduzierung vor.
Klappe, die 3.: Mein CO2-Fußabdruck ist zu groß! Was nun?
„Ökologischer Fußabdruck“ – das ist ein Begriff, der auch im Newsletter der Global Marshall Plan Initiative auftaucht, z.B. in Bezug auf Wasser, Land, CO2. Mit dem sog. CO2-Rechner kann der persönliche CO2-Emissions-Fußabdruck ermittelt werden. Die Projektarbeit der Lokalgruppe München (LG-M) basiert auf www.uba.de/co2-rechner.
Für Deutschland sieht die statistische CO2-Emissionstorte folgendermaßen aus:
Bemerkenswert ist, dass die im Diagramm ersichtlichen Parameter in der öffentlichen
Diskussion keinen proportional angemessenen Raum einnehmen. Die Stromdebatte ist z.B. riesig im Vergleich zur Debatte der öffentlichen Emissionen. Zudem nimmt der Staat allein durch den sog. Ökosteuer-Anteil auf fossile Mobilitätskraftstoffe ca. 10 Mrd. € / Jahr ein. Aber eine 10 Mrd. €-Investition des Staats zur Emissionsreduzierung ist nicht ersichtlich. Absurderweise belaufen sich die deutschen Subventionen für die fossile Energieträger- Industrie auf ca. 50 Mrd. € / Jahr.
Also, was tun? Aufgeben ist keine Lösung!
Ziel ist, sich mit den Herausforderungen auseinanderzusetzen und den eigenen Lebensstil zu überdenken. Die Macht der Konsumenten ist groß und jede Person ist Teil dieser Macht. Das Diagramm signalisiert jedenfalls, dass die großen Stellschrauben der Bürger*Innen Heizung & Warmwasser sowie sonstiger Konsum sind. Ein kleiner Leitfaden dafür, wie sich die Parameter der persönlichen CO2-Bilanz beeinflussen lassen, ist im vollständigen Projekt-Exposé enthalten.
…. Fortsetzung folgt ….
Bei Fragen zur aktuellen Klappe melden Sie Sich bitte an : mü[email protected]
Das Teaserbild stammt von Sibylle Nottebohm, Co-Autorin der Klappe
Alle bisherigen Klappen finden Sie Hier!
Die Lokalgruppe München ist für den Inhalt und die Gestaltung der Texte sowie für das gesamte Projekt verantwortlich.